Die Balkantrasse 24.04.2015, 14.26 Uhr Mitgliederversammlung am 23. April 2015
Presse-Information
Inzwischen ist das Projekt bis auf einen geringen Rest abgerechnet. Über Spenden und Eigenleistung hat der Verein den kompletten Eigenanteil der Stadt in Höhe von rund 350.000 E uro aufgebracht. Bemerkenswert ist, dass der Förderverein, der auch Bauherr war, außerordentlich gut gewirtschaftet hat. Der Bauexperte im Verein, Harald Drescher, verantwortlich für Planung und Ausbau des Radwegs, berichtete, dass die ursprüngliche Kalkulation von etwa 1,9 Millionen Euro sogar unterschritten wurde. So blieben noch knapp 140.000 Euro in der Kasse - Geld, „das wir aber auch dringend benötigen“, so Manfred Haußmann. Der Schatzmeister legte eine Finanzplanung bis 2020 vor, nach der bis dahin das Kapital verbraucht sein wird, aber „wir sind ja von der Stadt für 20 Jahre verpflichtet worden, die Unterhaltung des Radwegs zu sichern“. Dazu gehören unter anderem die Reinigung, Baumfällarbeiten und Kosten für die regelmäßige Überprüfung der acht Brückenbauwerke. Deshalb werden die Vereinsaktiven die Hände nicht in den Schoß legen können, wie der neue Vorsitzende, Werner Nolden, betonte. Er versprach, sein einschlägiges Können („Ich kann Marketing“) einzubringen. Wie bisher wird der Förderverein zum Beispiel wieder auf der Bierbörse und beim Schlebuscher Volksfest präsent sein. Darüber hinaus werden die Aktiven ebenso mit Infoständen bei diversen Veranstaltungen vertreten sein, in Kürze etwa beim Radaktionstag vor der Smidt-Arena am 1. Mai. Am Sonntag, 31. Mai, feiert der Förderverein den ersten Geburtstag der Balkantrasse am ehemaligen Bahnhof Pattscheid. Die Mitgliederentwicklung ist weiterhin positiv. Zwar hat der geradezu stürmische Zuwachs an Mitgliedern der ersten Jahre nachgelassen. Aber immerhin konnte der Verein seit seiner letzten Versammlung im Dezember 2013 nochmals deutlich zulegen: Von seinerzeit 1900 auf nunmehr 2130 Mitglieder. |
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